Wohnen und Soziales neu denken.

Koblenz wächst. Koblenz ist attraktiv und dynamisch. Koblenz ist inzwischen Schwarmstadt. Das hat allerdings auch zur Folge, dass die Mieten seit Jahren immer weiter steigen. Koblenz braucht mehr Wohnraum, vor allem auch mehr Sozialwohnungen und barrierefreie Wohnungen. Wir wollen und werden verhindern, dass einkommensschwache Familien faktisch aus der Stadt getrieben werden, weil sie sich keine Wohnungen mehr leisten können! Deshalb fordern wir, dass in den nächsten Jahren 1.000 neue Sozialwohnungen in Koblenz bereitgestellt werden. Das entlastet den Wohnungsmarkt insgesamt in Koblenz.

Damit Koblenz für alle Bürgerinnen und Bürger lebenswert bleibt, brauchen wir die geeigneten Instrumente: Wir wollen ein „Bündnis für Wohnen“, wie es in anderen rheinland-pfälzischen Städten schon existiert. Wir brauchen umgehend ein detailliertes Wohnraumbedarfskonzept für Koblenz. Wir wollen die Koblenzer Wohnbau so ausstatten, dass sie zeitnah mehr Wohnungen bauen kann. Und wir fordern, dass bei allen Neubauprojekten mindestens 25 % der Wohnungen sozial gefördert sind.

Um den sozialen Wohnungsbau und den bezahlbaren Wohnungsbau voranzutreiben, müssen Baugenehmigungen und Bauleitplanungen deutlich schneller zum Abschluss gebracht werden. Denn unsere Bürgerinnen und Bürger benötigen den bezahlbaren Wohnraum heute.

Bei der Schaffung neuen Wohnraums muss gelten: Innenentwicklung zuerst! Wir legen daher weiterhin einen Schwerpunkt auf Nachverdichtung. Zudem möchten wir einen Wettbewerb zur Umnutzung von bisherigen Büroräumen in der Innenstadt zu Wohnraum anstoßen. Darüber hinaus brauchen wir aber auch neue, ökologisch verträgliche Baugebiete. Vor allem muss das große neue Wohnquartier auf dem Gelände der Fritsch-Kaserne mit Hochdruck umgesetzt werden.

Damit Koblenz auch für die ältere Generation lebens- und liebenswert bleibt, setzt sich die SPD Koblenz für die Stärkung der Bedürfnisse der Senioren ein. Wir wollen, dass ältere Menschen so lange zu Hause wohnen bleiben können, wie sie es möchten. Wir brauchen seniorengerechte Wohnungen und gute Pflegedienste. Wir begrüßen die Einrichtung der Pflegestützpunkte zur Beratung von Angehörigen und das Konzept der „Gemeindeschwester Plus“ der Landesregierung und treten dafür ein, dass genügend Ansprechpartner in allen Stadtteilen vorhanden sind.

Ältere und beeinträchtigte Menschen haben es in vielen Bereichen der Stadt Koblenz schwer, am öffentlichen Leben teil zu haben. Das gilt insbesondere auch für den öffentlichen Personennahverkehr und die städtischen Gebäude. Barrierefreiheit sollte überall Standard werden. Und unabhängig davon brauchen wir kurze Wege durch eine gute Nahversorgung mit Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten in den Stadtteilen.

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