Auf Antrag und Initiative der Gülser SPD hatte der Ortsbeirat bereits in der letzten Wahlperiode die Verwaltung aufgefordert, bei den zuständigen Behörden darauf zu drängen und ggf. über die Gesellschafterversammlung des Flughafens Einfluss darauf zu nehmen, dass die Motorflugzeuge beim An- und Abflug vom Flugplatz Winningen sowie bei sonstigen Flugmanövern rund um den Flugplatz die vorgeschriebenen Flugrouten einhalten und das Überfliegen von Güls und Bisholder unterlassen.

Leider haben sich aber auch offenbar in der sich dem Ende zuneigenden Flugsaison 2024 nicht alle Piloten an die Vorgaben gehalten; jedenfalls erreichten die Gülser SPD auch in diesem Sommer wiederholt Beschwerden von Mitbürger*innen von Güls und Bisholder zu der „Fluglärmproblematik“.

Dies nahmen die Gülser Stadträte Detlev Pilger und Toni Bündgen nunmehr zum Anlass, die Flughafengesellschaft zu kontaktieren um die Beschwerden der Bürger weiterzugeben sowie die Verantwortlichen auf die Problematik hinzuweisen und zu sensibilisieren. Der Gülser SPD ist durchaus bewusst, dass dieses Thema die Kommunalpolitik seit vielen Jahren – mit ehrlicherweise leider nur überschaubarem Erfolg – beschäftigt. Dennoch sollte jeder Verantwortliche bemüht sein, die Fluglärmbelastungen so gering wie möglich zu halten.

Auf dem Bild am Flugplatz Winningen sind (v.l.n.r.) die Gülser SPD-Aktiven Detlev Pilger, Berthold Schneider, Doreen Werth und Toni Bündgen zu sehen.

 

 

 

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